Das U20 A-Finale haben die HotVolleys schon mal erreicht, eine starke Leistung bis dahin. Schade allerdings, wenn man weiß, welches Potential in den Mädels schlummert und an diesem Finalspieltag nicht ausgespielt werden konnte. Zu viel war das Team mit sich selbst beschäftigt; damit, eine gute Abstimmung zu finden und so in den Spielfluss zu kommen. Auf starke, sehenswerte Phasen folgten Phasen der Unkonzentriertheit und kleine Fehlerchen summierten sich. Bitterböse rächt sich in diesem Finale die teils fehlende Disziplin wenn es um Trainings- und sogar Wettkampfbeteiligung geht. Nicht ein Satz konnte an diesem Spieltag geholt werden, wenngleich es starke Phasen und auch knappe Sätze gab. Das reine Ergebnis, 6. von 10 angetretenen U20 Mannschaften zu sein, geht angesichts des jungen Teams mit U14, U16, U18 und nur einer U20 Spielerin aber in Ordnung.

In der Landesliga spielte am Sonntag ein harter Kern von 6 Mädels gegen den Dessauer VC 91 und VC Bitterfeld-Wolfen II. Den Spieltag vom Samstag in den Knochen und stark dezimiert, holten sich die HotVolleys gegen Dessau einen weiteren, wichtigen Punkt in der Tabelle und gegen VC BiWo konnte ein Satz erkämpft werden. Angesichts der Umstände ein wahrlich gutes Ergebnis und ein dickes Lob an die Beteiligten. Schade nur, dass es aufgrund der Knappheit an Spielerinnen nicht die wahre Stärke des gesamten Teams widerspiegeln kann. Der Trainer der HotVolleys wurde von seinem Co-Trainer Benny an diesem Tag würdig vertreten. Dieser konnte schon bei den Jungs der YoungPirates Erfahrung im coachen sammeln und hat einen guten Job gemacht.

Es ist den HotVolleys nur zu wünschen, dass das neue Jahr das Team wieder zu alter Stärke führt - und dafür wird jeder gefordert sein! Der nächste Spieltag in diesem Jahr, ein U18 Heimspieltag jetzt am Samstag den 09.12.2017, wird die Mannschaft erneut auf eine harte Probe stellen. Sieben Mädels, wovon eine nicht bis zum Ende des Spieltages bleiben kann, müssen es reißen. Na dann, packen wirs an.